Effizienz und Schnelligkeit bei der Lösungsfindung sowie schnelle Lieferung: Das und mehr zeichnet rentmas aus, das innovative Südtiroler Startup, das sich immer mehr Platz in der Welt des Online-Bau-Sharings verschafft. Die Grundidee des Unternehmens ist simpel: Jeder Unternehmer oder jede Privatperson, die Baumaschinen besitzt – vom Bagger über kleine Lader bis hin zu Kranen – kann diese auf dem Online-Portal registrieren, sodass andere sie mieten können – 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Außerdem können Kunden, die eine bestimmte Maschine benötigen, deren Verfügbarkeit in Echtzeit auf der Plattform über eine Karte überprüfen und sie für den erforderlichen Zeitraum ausleihen. Momentan befinden sich bereits über 300 Maschinen im System, die von Norditalien, der Schweiz und Deutschland vermietet werden. Diese Herangehensweise birgt viele Vorteile: In erster Linie löst es das in der Baubranche weit verbreitete Problem, eine bestimmte Maschine für eine bestimmte Aufgabe zu finden. Darüber hinaus kümmert sich rentmas um alle Belange rund um die Vermietung, vom Rechtlichen bis hin zum Organisatorischen.
Vorteile, aus denen auch ISS, ein weltweit führendes deutsches Unternehmen bei der Erstellung von Eisbahnen und Solaranlagen, Profit schlägt. Seit einigen Monaten arbeitet das Unternehmen auf einer wichtigen Baustelle in Mailand. Als ein spezieller Gabelstapler von Nöten war, konnte das Unternehmen dank rentmas in der Gegend von Baranzate, im Mailänder Hinterland, ein Jungheinrich-Modell ausfindig machen, es für mehrere Wochen mieten und so mit der Arbeit fortfahren. Ein konkretes Beispiel dafür, wie die Online-Plattform aus Südtirol den Prozess der Maschinensuche (und vor allem der Lieferung) beschleunigen kann. Außerdem erweitert rentmas gerade in der Lombardei zunehmend den verfügbaren Maschinenfuhrpark, indem nach und nach Partnerschaften mit lokalen Unternehmen eingegangen werden.
„Natürlich betrachten wir die Lombardei als ein strategisches und wichtiges Gebiet, in das wir investieren wollen. Wir sind immer auf der Suche nach neuen Partnern, die ihre Maschinen zur Verfügung stellen wollen“, sagen Daniela und Manuel Niederstätter, Geschwister und Gründer von rentmas. „Einem großen Unternehmen wie ISS helfen zu können bestätigt uns in der täglichen Arbeit, die wir leisten. Wir bringen den Sektor voran und tragen zum erfolgreichen Abschluss von wichtigen Projekten bei.“ Eine Arbeit – und eine erfolgreiche Idee – die mittlerweile schon mehrfach preisgekrönt ist: Im vergangenen November nahm das Startup am Innovation Village der „Green Logistics Expo“ bei der Messe Padua teil und belegte den zweiten Platz beim Klimahouse-Future-Hub-Award 2020 in Bozen, einer Auszeichnung für das innovativste Startup im Bereich der energetischen Sanierung im Bauwesen. Außerdem gewann es den Euregio-2019-Award, der sich an die besten Ideen von jungen Innovatoren aus Tirol, Südtirol und dem Trentino richtet.